Alles was lebt, liebt und gefühlt werden kann
möchte ich malen,
was ich sehe und was andere sehen,
Gedanken und deren Austausch,
Männer und Frauen,
die Schöpfung.
Oder auch etwas ganz Einfaches,
ein Glas Rotwein zum Beispiel
Technik und
Material sind dabei verschieden und wandlungsfähig. Aquarelle oder Acryl, auf Papier,Leinen oder Holz, realistisch oder modern - alles wird mit viel Fantasie zum jeweiligen Thema verwendet.
Es entstehen Werke, bei denen man forschen muss, immer Neues entdeckt und eigenes Verstehen erfährt. Farben,Licht und Bewegung wie in der Natur, aber nicht unbedingt natürlich - mehr geheimnisvoll den Betrachter zur genussvollen Lösung zu führen.
Auch male ich manchmal Bilder, in die man sich mit den Augen hineinlegen soll und ausruhen, eine stille Freude empfinden - Frieden in sich. Eine schöne Landschaft, ein anmutiges Tier, ein Stück Natur.
Der Natur war und bin ich immer verbunden. Sie ist die Quelle meiner Kraft und meine Liebe zum Leben. Und die Malerei ist für mich ein nicht endendes Studium, eine Auseinanderstezung und Herausforderung, eine stetige Weiterentwicklung. Kurz gesagt ein elementarer Teil meines Lebens.
Aufgewachsen am Bodensee male ich seit meiner frühen Jugend.
Allerdings begann meine künstlerische Tätigkeit mit einem ganz anderen Sujet - der Feueroxidation von Messingplatten.
Diese faszinierende Materie bietet viel Spielraum zur Variation und Abstraktion. Das Ergebnis meines Experimentierens mit Metall und Hitze konnte in diversen Ausstellungen im Bodenseeraum der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Doch wie das Leben so spielt wurde diese Phase durch eine andere kreative Tätigkeit abgelöst - das Leben mit drei Kindern und vielen Tieren im eigenen Bauernhof in der schönen Pfalz. Hier musste die künstlerische Tätigkeit hinter dem Alltag als Managerin eines Ein-Personen-Unternehmens zurückstehen.
Die Kinder werden grösser und es wächst der persönliche Freiraum für die eigene künstlerische Tätigkeit.
So wandte ich mich - manchmal als Autodidakt, manchmal mit der Hilfe von professionellen Künstlern - wieder der Malerei zu und beschäftigte mich hauptsächlich die den Techniken Aquarell und Acryl. Ich konnte auch in mehreren Ausstellungen in Banken,Hotels,Restaurants oder auch in Schaufenstern in meiner Heimatumgebung im Donnersbergkreis meine Bilder dem interessierten Publikum nahebringen.
2008 kam mit dem berufsbedingten Umzug in die Schweiz auch mehr private Freiheit für lange Reisen z.B. nach Afrika oder Asien. All diese Eindrücke wurden in zahlreichen Bildern verarbeitet und in z.T. grossen Ausstellungen dargestellt. Eine neue Phase des kreativen Arbeitens.
2017 zogen wir wieder zurück in die Pfalz in den inzwischen neugestalteten Bauernhof. Dort war ein neues grosses Atelier entstanden, das es mir ermöglicht, meine Bilder auch in einem grösseren Rahmen ständig darzustellen. Gleichzeitig nutze ich die erweiterten räumlichen Möglichkeiten, um mein künstlerisches Spektrum durch andere Maltechniken,Skulpturen und andere grössere Objekte zu erweitern.
Auch während der Corona-Pandemie ging die Arbeit im Atelier weiter und ich habe mehr Schwerpunkt auf den Bereich der Skulpturen gelegt.